Projekt RDE - ICPF - Concept of New Low Carbon- (LCE) and Low NOx-Emissions (LNOx) Glass Melting & Production Process for Pharmaceutical & High-quality Food Container

Geplante
Umweltentlastung
Einsparung von CO₂-Emissionen
Einsparung von CO₂-Emissionen
Branche
Glas und Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden
Umweltbereich
Klimaschutz
Fördernehmer
Gerresheimer Lohr GmbH
Bundesland
Bayern
Laufzeit
seit 2021
Status
Laufend
Geplante
Umweltentlastung
Einsparung von CO₂-Emissionen
Einsparung von CO₂-Emissionen

Kurzbeschreibung

Mit einem aktuellen Jahresumsatz von rund 82 Millionen EUR ist die Gerresheimer Lohr GmbH eine Tochtergesellschaft des börsennotierten Glaskonzerns Gerresheimer AG. In Lohr produziert der Konzern hochwertige Glasbehälter für Pharmazie und Kosmetik. Die Herstellung dieser Gläser zeichnet sich durch hohe Qualitätsanforderungen an das Glas sowie eine große Produktvielfalt aus. Dies führt zu einem hohen Ausschuss sowie einem vergleichsweise großen Energie- und Rohstoffbedarf im Bereich der an sich schon sehr energieintensiven Glasproduktion.

Mit dem geplanten Vorhaben wird das Unternehmen in eine mit einem erheblich höheren Stromanteil als üblich betriebene Schmelzwanne investieren. Der Strom für die Wanne kommt aus erneuerbaren Energien. Gleichzeitig wird das Unternehmen seinen Produktionsprozess mit einem innovativen Steuerungssystem ausstatten.

Durch dieses Konzept können die verursachten jährlichen CO2 Emissionen um gut 40 Prozent, rund 22.000 Tonnen pro Jahr, reduziert werden. Die Senkung des Ausschusses durch das intelligente Steuerungssystem ermöglicht zusätzlich eine Materialeinsparung von 5.000 Tonnen pro Jahr.